Ich kann es kaum glauben, aber ich habe es wirklich getan: Ich habe den Text von „Im Zeitschatten von Mondthal“ ans Layout geschickt. Das heißt, es ist Schluß mit Überarbeitungen und Änderungen. Noch in der letzten Korrekturphase habe ich drei Szenen geändert, eine davon sogar komplett rausgeschmissen und neu geschrieben. Jetzt darf ich nicht mehr in den Text reinschauen, sonst fällt mir gleich wieder etwas ein, das ich verbessern könnte.
Meine Layouterin Regine Bott hat sich gleich ans Werk gemacht und mir schon eine Formatierung geschickt. Das sieht richtig klasse aus, mit ein paar schönen Details. Ich glaube, es wird ein schönes Buch, optisch jedenfalls! Natürlich habe ich beim Durchscrollen gleich ein fehlendes Fragezeichen in einem Satz entdeckt und ein Name im Nachwort war falsch geschrieben. Das raubt mir noch den Verstand! Vor allem weil ich jetzt schon weiß, daß ich, sobald ich das fertige Buch in den Händen habe, sofort irgendeinen dummen Tippfehler sehen werde, den ich bei den gefühlt eine Million mal Korrekturlesen und Bearbeiten nie gesehen habe und den auch die Korrektorinnen übersehen haben. Aber damit muß ich leben. Es wird keine Perfektion geben.
Der Buchtrailer, den mein Sportkamerad Kevin Scoppwer für mich gestaltet hat, ist auch fertig. Er gefällt mir sehr gut und ich kann es kaum erwarten, ihn online zu stellen. Das bisherige Feedback der Leute, die ihn schon gesehen haben, war sehr positiv. Also hoffe ich, daß er wirklich Appetit auf die Lektüre macht.
Dann habe ich für Mondthal eine neue Website und eine Facebook-Seite erstellt. Ich möchte alles vorbereiten, so gut ich kann. Der große Moment der Veröffentlichung rückt näher, im September wird es soweit sein.
Bisher war diese Selfpublishing-Erfahrung sehr positiv. Es hat mir Spaß gemacht, Dinge zu planen und zu entscheiden. Mal sehen, wie es weitergeht.