Ich war nervös, als ich im Dezember den Text meines Romans „Herz im Fadenkreuz“ an die Lektorin schickte, die der Verlag beauftragt hatte. Ich bin natürlich überzeugt von meiner Geschichte, aber ich überlege auch immer, was ich noch besser machen kann. Und ich dachte, was ist, wenn die Lektorin die Story und meinen Stil ganz furchtbar findet? Wenn ich den Text zurückbekomme, und da ist mehr Rot als Schwarz im Text? Andererseits freute ich mich auf ihr Feedback, denn gemeinsam können wir versuchen, das Buch so gut wie möglich zu machen. Und für fundierte Kritik bin ich sehr aufgeschlossen.
Zufälligerweise kannte ich die Lektorin Dr. Mechthilde Vahsen von einem Seminar des Literaturbüros Düsseldorf. Ich fand sie sehr sympathisch, und das war schon mal eine kleine Beruhigung.
Ihre E-Mail öffnete ich trotzdem mit Herzklopfen. Aber die Aufregung war unnötig, mein Buch hat ihr gefallen :-). Ich ging ihre Anmerkungen und Vorschläge durch, hatte selbst auch noch ein paar Kleinigkeiten, die ich ändern wollte. So ging das Manuskript Anfang Januar ein paar Tage zwischen uns hin und her, inklusive eines längeren Telefongesprächs. Die Zusammenarbeit war perfekt, auf Augenhöhe, und es hat Spaß gemacht, am Text zu feilen.
Und dann war es vorbei! Nun ist der Text beim Verlag für den Satz. Dann kommt die letzte Chance für Korrekturen, wenn ich es noch einmal zu Gesicht bekomme. Hoffentlich fällt mir dann nichts mehr auf, was unbedingt geändert werden muß. Hoffentlich haben wir keine dämlichen Tippfehler übersehen …
Am 18. April ist es dann soweit, das Buch soll erscheinen. Mehr zum Buch findet ihr auch auf dieser Seite und auf meiner neuen Webseite Tatjana Flade . Hier ist schon einmal der Trailer. 🙂